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AH-Ausflug des TV
Feldkirchen
in die
Türkei
01.10. -
05.10.2014
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Mittwoch, 1. Oktober -
Anreise
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Auch dieses mal sind
wir ins Ausland gestartet nicht ohne vorher noch einmal ausgiebig die einheimischen
Delikatessen zu genießen.
Wer konnte schon
ahnen, was da auf uns zukommt.
So trafen wir uns am
Mittwoch früh um 9 wieder beim Hafner zu Kaffee und Weißwurst und Süßes.
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Einigen der illustren Reisegruppe war bis zu diesem Zeitpunkt nicht
bekannt wer alles mitkommt. So hat der Andi angenommen, dass die Waltraud zum Semmeln holen
erschienen ist. Er hat ihr erzählt, was wir heute so vorhaben und sie hat dies leicht
verwirrt zur Kenntnis genommen. Erst als die beiden dann im Flieger direkt nebeneinander
Platz genommen haben, war dem Andi klar, warum sie eine Stunde lang beim Hafner keine Semmeln
gekauft hatte. |
So kurz nach 10 Uhr haben wir uns dann in Richtung Flughafen bewegt
um rechtzeitig |
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zum Abflug um
halbzwei da zu sein.
Die Stimmung war gut,
das Reisefieber hoch und damit die Wartezeit kurzweilig.
Es war bekannt, dass
es im Flieger heutzutage nichts ordentliches mehr zum Essen und Trinken gibt, so dass wir
vorsorgen mussten.
Am späten Nachmittag
haben wir bei bester Sicht den Ausblick beim Anflug auf Istanbul genießen können. Es gab
tatsächlich nichts zum Essen im Flieger. Also mussten wir erneut bei einer ausgedehnten
Wartezeit "auftanken"
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Dabei sind wir zum
ersten mal mit dem wunderbaren Getränk namens EFES in Berührung gekommen.
Nebenbei wurde noch
ein wenig Reklame für Bayern gemacht.
Was es da für schneidige Madl und Buam gibt !
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Inzwischen war dann
auch noch der Frei Andi zu uns gestoßen, der sich auf Dienstreise in der Nähe befand, so
dass wir komplett waren.
Am frühen Abend ging
es dann weiter mit der vorletzten Etappe nach Dalaman. Auch wieder fliegen, was einigen
Mühe bereitete. Zum Glück gab es eine beruhigende Ansprache vom Sahin ("alles wird gut")
und harte Fälle wurden in speziellen Flugangstbehandlungsstühlen kuriert.
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Dalaman
liegt ungefähr 45 Minuten Fahrzeit westlich vom Zielort Fethiye entfernt.
Bereits nach dem
Verlassen des Flughafengebäudes haben wir sie gespürt: die Wärme dieses Landes.
Und das in
mehrdeutiger Hinsicht. Zum einen war es von der Temperatur
noch richtig schön lau und zum anderen sind wir von Ilkays Eltern gleich herzlich und warm
mit einem kühlen Tragerl EFES empfangen worden.
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Die letzte Etappe ging dann per Bus ins Hotel nach
Fethiye. Howie übernahm für diesen Abschnitt die Reiseleitung an der Seite des türkischen
Busfahrers. Trotz unüberwindlicher Sprachbarrieren fand eine lebhafte Kommunikation
statt.
Er wird wohl seine
Meinung über deutsche Touristen korrigieren müssen. In welche Richtung, wissen wir
nicht.
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Dort im Hotel haben sie schon auf uns gewartet. Zu
vorgerückter Stunde, es war so kurz nach elf, erwartete uns noch ein exklusiver Empfang mit
Tafel im Kerzenschein am beleuchten Pool im Hotelgarten. Eva aus Hildesheim mit ihrem
türkischen Mann zelebrierten Salate, Vorspeisen und Gegrilltes.
Grandios - aber noch nicht genug ...
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Die Stadt Fethiye
schickte tatsächlich um diese Uhrzeit noch eine Abordnung zur Begrüßung vorbei. Schließlich
war ja auch der Weltmeister zu Gast. Herr Erdy und seine Kollegen haben es sich nicht
nehmen lassen, einen Blumenstrauß an Ilkay und Sahin sowie eine Tüte mit Geschenkerln an
alle zu überreichen.
Sagenhaft
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Donnerstag, 2. Oktober -
Teil1: Staatsempfang und Pressekonferenz
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Wir haben mit der AH
ja schon vieles erlebt und vor allem ging's immer um die Gaudi. Aber was für diesen Morgen
anstand, war richtig ernst.
Pünktlich um 9:00h
kam Herr Erdy um uns mit dem Bus zum offiziellen Empfang des Bürgermeisters der Stadt
Fethiye zu geleiten. Bei Tageslicht nun, konnten wir einen ersten Eindruck von der Stadt
und der Gegend bekommen. Das Rathaus liegt direkt am Bootshafen.
Äußerlich
gut ausstaffiert und innerlich leicht angespannt betraten wir die Halle des neu gestalteten
Rathauses und wurden in den Besuchersaal geführt. Herr Bürgermeister Behcet Saatci begrüßte
jeden einzeln.
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Nach dem wir Platz
genommen haben, hielt Herr Saatci eine kurze Begrüßungsansprache. Auch wir waren gut vorbereitet. Alois erwiderte die freundlichen Worte in
gewohnter humorvoller Art und Sahin übersetzte alles zu beiderseitigem Verständnis.
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Die Mitbringsel, die
wir dankenswerterweise von unserer Gemeinde bekommen haben, wurden überreicht und im
Gegenzug erhielten wir ebenfalls ein hübsches Erinnerungsstück, das vermutlich in der
Vitrine in unserem neuen Rathausbau zu bestaunen sein wird.
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Mancher konnte es gar
nicht fassen, was da vorging.
Reichlich Hände
schütteln und immer wieder in sich bietende Kameras lächeln. Etwas Entspannung gab's dann beim Fototermin auf der Terrasse. Klar, dass alle
mal mit dem Bürgermeister abgelichtet werden wollten.
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Jeder erhielt auch
eine Visitenkarte des Bürgermeisters, die für die nächsten Tage noch nützlich sein
sollte. Beim Vorzeigen der Karte erhielt man in manchen
Geschäften Rabatt zum Beispiel beim Frisör oder beim Erwerb von FC-Bayern-Fanartikeln auf
dem Basar.
Zur anschließenden
Pressekonferenz wurden wir dann in den Sitzungssaal geleitet. Dabei konnten wir bereits
Kontakt zum einen oder anderen Spieler unseres Länderspielgegners aufnehmen.
Der Bürgermeister
führte kurz durch die 5000-jährige Geschichte der Region und beantwortete gern Fragen zu
aktuellen Themen und Zahlen.
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Er ließ es sich nicht
nehmen zu betonen, dass die wichtigsten Jahre der 5000-jährigen Geschichte Fethiye's, die
letzten 15 Jahre waren, praktisch seit dem er Bürgermeister ist. Mit Recht kann er auf eine
starke wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung verweisen, was in einem
Filmbericht eindrucksvoll belegt wurde.
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Auf die Frage, wie
denn das Spiel morgen ausgehen würde, erhielten wir die ebenso diplomatische wie herzliche
Antwort: "Die Freundschaft wird gewinnen".
Professionell
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Zum Abschluss zeigten
wir uns dem jubelnden Volk von Fethiye auf dem Rathausbalkon.
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So viel
Blitzlichtgewitter und Interviews - das macht einen ja ganz narrisch - das sind wir nicht
gewohnt. Jetzt war endlich mal Urlaub angesagt.
Mit 24 Personen und 3 Mann (davon eine Frau) Besatzung stachen wir in das
türkis-blaue-26-Grad-warme-glasklare Meer.
Einmalig
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Die Bootsfahrt vor
der malerischen Küste war ein Traum. In kleinen Buchten wurde immer wieder mal der Anker
gelichtet und wir nutzten die Möglichkeit zur Abkühlung, sowohl von außen als auch von
innen. Und das ganze gleichzeitig mit Hilfe von salzwasserfesten schwimmenden
Biertischen.
Der Hit
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Und was die Crew zum
Mittagessen aus der kleine Kombüse zauberte, war vom Feinsten. Nur mit dem Vorrat an EFES
hatten sie sich verschätzt. So musste mehrfach eine Nachlieferung angefordert werden, die
per Schnellboot geliefert wurde.
Die Stimmung bei
Musik und Tanz an Bord und beim Baden und Klippenspringen konnte nicht besser sein.
Nach eigenen Aussagen haben die noch nie so ein Geschäft mit Getränken
gemacht. Das spricht nicht für die zahlreichen Engländer, die sich in Fethiye
nieder-gelassen haben.
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Nur in einer
Situation drohte die Lage zu eskalieren als sich einige Damen in einem unachtsamen Moment
der Crew am Steuer zu schaffen machten.
Aber Sir Howie, der
bekanntlich aus einer Seefahrernation stammt, war zur Stelle und klärte die Situation auf
souveräne Weise.
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Als wenn wir uns
heute nicht schon genug kulinarische Köstlichkeiten zugeführt hätten, stand noch ein Dinner
bei Sonnenuntergang an der Strandpromenade an.
Auch hier konnten wir
wieder alle 24 miteinander an einer Tafel sitzen und speisen.
Genauso köstlich wie
das Essen war die Preisverhandlung.
Wenn irgendwo im Verlauf der Reise ein Zehnerl oder Fuftzgerl nicht nachvollziehbar zu viel
war, hat das Ilkay auf den Plan gerufen. Sie hat stets in patriarchalischer Weise darauf
geachtet, dass wir nirgends über den Tisch gezogen wurden.
Respektabel
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Für diese Nacht war
frühe und strenge Bettruhe angeordnet!
Das galt auch für Howie.
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Freitag, 3. Oktober -
Länderspiel am Nationalfeiertag
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Das zentrale Ereignis
eines jeden AH-Ausfluges ist und bleibt ein Fußballspiel gegen eine einheimische
Mannschaft. Und normalerweise besuchen wir Orte, die einigermaßen mit der Größenordnung von
Feldkirchen-Westerham vergleichbar sind, so dass man auch in Bezug auf die Spielstärke von
ähnlichem Maß ausgehen konnte. Diesmal war es anders. Wir besuchten überheblicherweise eine
Stadt mit über 70.000 Einwohnern und waren deshalb gespannt was auf uns zukommt.
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Die Anspannung vor
dem Spiel zeigte sich in ganz seltsamen Verhaltensweisen: Manche übten sich in
übertriebener Körperpflege, andere wieder achteten auf ausgewogene Ernährung und tranken
frischgepresste Säfte. Wieder andere mieden die Sonneneinstrahlung oder tauchten einfach
nur ab.
In jedem Fall galt -
NO EFES.
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Ilkay's Familie, die
Dogans, ließen es sich nicht nehmen, uns vor dem wichtigen Spiel alle zu sich nach Hause
einzuladen. Am Nachmittag pilgerten wir also in die nahe gelegene Siedlung und wurden
herzlich empfangen. Die bisher wahrgenommenen Superlativen kulinarischer Art wurden nun
endgültig überboten. Was uns da kredenzt wurde an selbst zubereiteten Speisen und Gebäck
übertraf alles bisher dagewesene.
Unbeschreiblich
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Die gravierendste
Organisationslücke (ich hatte ein Gastschenk vergessen) umschiffte Alois gekonnt mit einer
Einladung zum Festbankett auf dem Fischmarkt am Abend nach dem Länderspiel.
Nach eingehender
Besichtigung von Osman's Werkstatt und dem Garten, sowie dem Herrichten der
Spielergeschenke durch unsere Damen, machten wir uns zurück auf den Weg ins
Hotel.
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Nun nur noch mentale
Vorbereitung, kleine Taktikbesprechungen und Ruhe, die durch das verspätete Eintreffen des
Busses ausgedehnt wurde. Dann ging's ab zum Stadion.
Wahnsinn
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Der Herr
Bürgermeister persönlich lief ebenfalls auf. Dann natürlich wieder Presse hinten und vorne
bei der Begrüßung - das volle Programm!
Die guten
Beziehungen, die Sahin zur Stadt und zum Bürgermeister hergestellt hatte, führten dazu,
dass wir tatsächlich im städtischen Stadion des Viertligisten "Fethiyespor 1933" antreten
durften.
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Das einzige, was noch
gefehlt hat, wäre ein Einlaufen mit kleinen Kindern an der Hand gewesen. Ansonsten war für
alles gesorgt: Pressereporter, Interviews, mitgereiste Fans, richtig verkleidete Schieds-
und Linienrichter leiteten die Begegnung und Trikot-Tausch nach dem Spiel.
Sensationell
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Das Spiel fand vor
einer grandiosen Kulisse statt. Die Kulisse bestand allerdings weniger aus einer hohen
Anzahl von Zuschauern, als aus den Bergen im Hintergrund. Trotz massiver Werbung bereits im
Flieger und auch in der Stadt konnten kaum fremde Zuschauer angeworben werden. Dafür waren
aber unsere Fans umso lauter.
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Wie befürchtet, trat
unser Gegner beherzt und mit viel Druck in der ersten Halbzeit auf. Schnell kassierten wir
zwei Tore. Die starke Achse um Webbi, Andi Gebauer, Andras und Alen sorgten jedoch
besonders in der zweiten Hälfte für eine Leistung auf Augenhöhe. So kamen auch wir zu zwei
Toren und das 4:2 fiel erst in der letzten Minute.
Insgesamt ein starker
Auftritt ...
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Abends Festbankett am
Fischmarkt
Zu einer offiziellen
Spielbegegnung auf internationaler Ebene gehört auch ein standesgemäßes Festbankett. Dazu
war auf dem belebten Fischmarkt in Fethiye ein langer Tisch für uns alle
reserviert.
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Die Atmosphäre war
fantastisch: Sitzen direkt neben den Fisch- und Obststandln, türkische Hausmusik,
Gewürzdüfte in der Luft und über uns ein Lichterbaum.
Selbstverständlich, und wahrscheinlich geht es gar nicht anders, haben wir
auch hier wieder fürstlich gespeist.
Es gab
Fisch!
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Samstag, 4. Oktober - Kulturtag mit
Felsengräbern und der Geisterstadt Kayaköy
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Nach den
anstrengenden Highlights der drei vergangenen Tage war es an der Zeit, sich ein wenig zu
entspannen. Die herrliche Natur erlebten wir bisher nur von der Wasserseite her. Also
machten wir uns per Bus und größtenteils zu Fuß auf, vorbei an bekannten
Kulturstätten.
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Erste Station waren
die lykischen Felsengräber, die hoch über der Stadt in einer Felswand eingelassen sind. Sie
wurden von den beiden letzten großen Erdbeben 1857 und 1956 verschont.
Die Stadt selbst
wurde dabei stark zerstört. Dafür sieht sie jetzt sehr neu aus.
Die zweite Etappe
wurde zu Fuß absolviert und begann im
schattigen Pinienwald
zwischen Fethiye und der Geisterstadt Kayaköy.
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Der Ort liegt in
einer höher gelegenen fruchtbaren Ebene zwischen Fethiye und Ölüdeniz. Wo einst die alten
Griechen gelebt haben ist jetzt eine Museumsstadt entstanden mit verlassenen Häusern und
Kirchen.
Aber auch direkt am Wegesrand kann man bei aufmerksamem Blick so
manches aus historischen Zeiten entdecken.
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Howie, der im
Allgemeinen keinen Spaß in diesen Dingen versteht, hat sich vor lauter Frust an einen Fan
des Erzfeindes angebiedert und sogar deren Symbole übernommen.
Andi hat ein Relikt
aus der Zeit so um 1980 n. Chr. ausgemacht, welches einen Rückblick auf den englischen
Fußball gewährte. In der Zusammenfassung kann man sagen:
Seit 1966 schaut
England in die Röhre.
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Total verlassen ist
die Geisterstadt zum Glück nicht. Zahlreiche wunderschöne Biergärten, wie wir sagen würden,
ziehen sich an der Hauptstraße entlang und laden zum Verweilen ein. Und in einem dieser
Oasen war für uns angerichtet.
Das Programm für die
nächsten zwei Stunden hieß also:
Essen, trinken und
ausruhen bei Sonnenschein und 25°.
Einfach nur wohltuend
...
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Die dritte Etappe
führte uns zum Traumstrand in Ölüdeniz, dem schönsten Strand dieser Region und
wahrscheinlich der ganzen Welt, zumindest an diesem Tag. Am Fuß von ca. 2000 Meter hohen
Bergen erstreckt sich eine Landzunge entlang der Bucht und bildet eine Lagune. Von den
Bergen treibt es fortwährend Gleitschirmflieger herunter wie Bienen aus dem
Bienenstock.
Die Temperaturen,
sowohl der Luft als auch des Wassers luden zum Baden und Sonnenbaden ein.
Auf diese Weise
konnten wir wieder Kräfte sammeln für die nächste Mahlzeit, die wir in der Altstadt
zwischen Klamotten- und Gewürzstandln genossen haben.
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Sonntag, 4. Oktober - Schnäppchenschnappen
auf dem Bazar und Fahrt nach Antalya
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Sonntag in der Früh
hieß es, so langsam Abschied zu nehmen. Wir verabschiedeten uns zunächst von Eva und ihrem
Mehmet, die uns sicher positiv in Erinnerung behalten werden. Eva's Bedenken über das, was
da so auf sie zukommen würde, konnten wir über die 5 Tage zerstreuen.
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Der Bus, der uns
später nach Antalya bringen sollte, hielt erst mal in Fethiye bei einem Bazar.
Ohne ein paar wahre Schätze dieses Landes zu erwerben, konnten wir nicht
heimfahren. Im Fokus standen FC-Bayern- und Deutschland-Kostüme. Dabei kam es nicht auf
Details an, zum Beispiel wieviel Sterne nun über dem Emblem eingearbeitet sind. Vielmehr
waren Qualität und vor allem der Preis bei der Auswahl an erster Stelle. Eher nebensächlich
erschien dabei das riesige Angebot an frischem Obst, Knabbereien und
Gewürzen.
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Nachdem sich alle mit Mitbringsel für die Daheimgebliebenen eingedeckt haben,
starteten wir zur letzten Etappe auf türkischem Boden. Diese Etappe führte uns in einer gut
dreistündigen Fahrt durch den südwestlichen Teil des Taurusgebirge, dem sogenannten
Lykischen Taurus, nach Antalya. Die landschaftlichen Eindrücke standen in starkem Kontrast
zu dem, was wir bisher an der Küste sahen - Berge, weite Ebenen und kaum
Besiedlung.
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Ein letztes mal sollten wird aber die Gastfreundschaft und die exquisite
türkische Küche erleben. Unerwartet tat sich doch noch eine Siedlung auf - die Stadt
Korkudele. Es beheimatet das weltbekannte "Durak Restaurant", das sich in der Stadtmitte
befindet. Schon beim Betreten dieses Restaurants war die besondere Atmosphäre zu spüren.
Die Angestellten bildeten ein Spalier und geleiteten uns zu den gedeckten
Tischen.
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Bei der Auswahl der
Speisen war uns, wie immer, Ilkay und Sahin behilflich.Wir
einigten uns auf diese wunderbaren Steckerlburger, die mit Salat serviert wurden. In diesem
Gourmet-Tempel gab es natürlich kein so einfaches Getränk wie EFES, dafür aber Ayran. Ayran
ist ein Erfrischungsgetränk, das aus Joghurt, Wasser und Salz zubereitet wird - eine
vielversprechende Mischung, die alle sehr interessant fanden.
Mit dem Direktflug
von Antalya ging's dann zurück in die Heimat.
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Damit endete ein AH-Ausflug über fünf volle
Tage, der sicherlich unübertrefflich und allen in guter Erinnerung bleiben wird. Ilkay und
Sahin haben ein spannendes und zugleich gemütliches Programm aufgestellt und bestens
organisiert. Wir haben in den vielen Begegnungen eine Herzlichkeit verspürt, so dass es
leicht fiel, diese auch zu erwidern. Man hat uns in den Medien gewürdigt mit Berichten und
Bildern. Darauf können wir stolz sein.
Herzlichen Dank an Ilkay und Sahin !
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